Megatrend ÖPNV - Warum die Zukunft Bus und Bahn fährt

Zukunftsfragen

10. November 2020, 14 Uhr Antworten im Webinar

Auf der ganzen Welt herrscht gerade der Ausnahmezustand: die Cornona-Pandemie erschüttert unseren Alltag. Wir fahren nicht mehr in den Urlaub, wir arbeiten zu Hause statt im Büro. Wir vermeiden öffentlichen Räume und soziale Kontakte. Das hat schwere Folgen für den ÖPNV, es fehlen Mitfahrende: Touristen, Schüler und Studierende, Berufstätige, die zur Arbeit fahren, Kunden besuchen, Konferenzen veranstalten, Shopper, Sportler und Cineasten. In manchen Ländern sind die Fahrgastzahlen dramatisch eingebrochen, in anderen halten sie sich noch bei 60% bis 70% des Vorjahres.

Inmitten dieser Krise hat das Hamburger Zukunftsinstitut den Mobility Report 2021 veröffentlicht. Der Autor, Dr. Stefan Carsten, untersucht darin hochaktuell, welche Auswirkungen Corona jetzt schon auf die Mobilität im urbanen Raum hat. Und was das für die Zukunft des ÖPNV heißt.

Dabei sein

DILAX Lab am 10. November, 14 Uhr. Jetzt Aufzeichnung ansehen

Neue Ideen

für mehr ÖPNV

Vor allem zwei Trends sprechen dafür, dass die Städte und Kommunen in Zukunft mehr ÖPNV brauchen als weniger:

Road Diet

Dieser Trend bezeichnet das Ende der automobilen Stadt, wie es in Barcelona, Sydney, Paris und Wien schon fortgeschritten zu erleben ist. Deutsche Städte wie Berlin, München und Hamburg haben noch Startschwierigkeiten, aber auch in vielen Kleinstädten gibt es Projekte und Initiative, die die Stadt für Menschen statt für Autos öffnen wollen.

Healthy Mobility

In der ersten Welle der Coronakrise wurde sehr vielen Menschen bewusst, was es heißt, sich bewegen zu können. Es ist existenziell bedeutend. Dieses Bedürfnis bleibt stark und braucht saubere Luft zum Atmen und freie Straßen, die sicher zu begehen und auf dem Rad zu befahren sind. Busse und Bahnen sind Teil dieser neuen, aktiven Mobilität.

#ForbetterMobility

Wir wollen uns mit Dr. Stefan Carsten über die Zukunft der Mobilität unterhalten und ihm viele Fragen dazu stellen. Denn er forscht als Mobilitätsexperte und Urbanist schon seit über zwanzig Jahren zu diesem Thema. Und er weiß, dass es nicht die eine Zukunft gibt, sondern viel Zukunft: Zukünfte. Wir haben die Chance, sie gemeinsam zu gestalten.

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